Einzelarbeit: Mit Hilfe des Aufgabenblatts erstellen die Schülerinnen und Schüler aus der Erinnerung eine Liste der Geräusche und Klänge, die zur Klanglandschaft ihres Schulhofes gehören. Wichtig ist, dass gemeinsam derselbe Zeitpunkt zur Grundlage genommen wird (z.B. Schulbeginn oder die Pause), damit die Ergebnisse vergleichbar sind.
Im Plenum werden die Ergebnisse vorgestellt und gemeinsam besprochen. Unterschiede in der Wahrnehmung werden diskutiert.
Die Methode des Soundwalks wird auf Basis des Aufgabenblatts „Soundwalk“ erläutert. Anschließend gemeinsame Durchführung im Schulhof. Die Uhrzeit sollte so gewählt werden, dass mit derselben Klanglandschaft wie zum erinnerten Zeitpunkt gerechnet werden kann.
Nach dem Soundwalk werden die gemachten Hörerfahrungen im Plenum besprochen und folgende Fragen erörtert:
Schließlich werden die zuvor erstellten Listen der Geräusche und Klänge mit den gemachten Hörerlebnissen während des Soundwalks verglichen und auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft. In diesem Kontext werden die Möglichkeiten und Vorteile des bewussten Hörens thematisiert und der Frage nachgegangen, welche Rolle die akustische Umwelt für uns Menschen spielt.